Schulsozialarbeit bezieht neue Räume nach Sanierung des Hermann-Hesse-Gymnasiums

Am 21. August 2019 eröffnete Schulleiterin Sylke Roschke in Anwesenheit von Sandra Scheeres, Senatorin für Bildung, Jugend und Familie, Katrin Lompscher, Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen, Schulstadtrat Andy Hehmke und Baustadtrat Florian Schmidt feierlich das sanierte Schulgebäude des Hermann-Hesse-Gymnasiums in Kreuzberg. Start für den Umzug der Schulsozialarbeit in große helle Büroräume.

„Man muss das Mögliche versuchen, um das Unmögliche zu erreichen.“ (Hermann Hesse)

Zwei Jahre dauerte der Umbau des denkmalgeschützten Hermann-Hesse-Gymnasiums. Ca. 600 Schüler*innen besuchten in dieser Zeit den Unterricht in drei umliegenden Schulen. Eine logistische Herausforderung, die durch die konstruktive Zusammenarbeit aller Beteiligten und die Bereitschaft der Schüler*innen, Lehrer*innen, Sozialpädagog*innen und Eltern, eine räumliche Verlagerung des Unterrichts mitzutragen, gelingen konnte.

Sozialpädagog*innen, die am Hermann-Hesse die Jugendsozialarbeit, die Sozialpädagogische Arbeit im Ganztag und die Mediathek verantworten, nahmen längere Wegezeiten in Kauf, um in Kontakt mit Schüler*innen zu bleiben und Lehrkräfte für kurzfristige Absprachen zu erreichen. Die Gestaltung der Pausenzeiten auf einem deutlich kleineren, durch die Baustelle eingegrenzten Hof, forderte Kreativität und Organisationsgeschick.

Mit neuem Schuljahr ist die Schulgemeinschaft an einem Ort wiedervereint. Der sozialpädagogische Bereich profitiert zukünftig von kurzen Kontaktwegen zu Lehrkräften, durch das gemeinsame Lehrer*innenzimmer im Haupthaus, dem schnellen Zugang zu Schüler*innen, wenn etwas zu besprechen ist, mehr Aufenthaltsräumen für die Pausenbegleitung der Schüler*innen sowie kontinuierlicher Frühstücks- und Mittagsversorgung in der Mensa.