Erzieher*innenstellen für Kriseneinrichtung

10 Jugendliche, die von zu Hause abgehauen sind, oder hinausgeworfen wurden, die Probleme mit der Situation in ihrer Familie, mit Gewalt, Drogen, Schuldistanz oder oft auch psychische Probleme, manchmal auch nur eine schwierige Pubertätsphase haben, werden von 1 Erzieher*in im Schichtdienst betreut. Tagsüber verstärken zwei Sozialarbeiter*innen mit Krisenmanagement, Gesprächen mit Eltern, Notdiensten, Polizei, Schulen, Jugendämtern und Anschlusseinrichtungen. Nachts und am Wochenende muss der*die Erzieher*in mit allen Problemen alleine zurechtkommen: Kids, die weglaufen, die unter Drogen zurückkommen, die austicken, oder so verzweifelt sind, dass sie darüber nachdenken sich umzubringen.